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taz Interview: "Kunst reflektiert den Code"


From: Bernhard Reiter
Subject: taz Interview: "Kunst reflektiert den Code"
Date: Fri, 15 Feb 2002 01:17:44 +0100
User-agent: Mutt/1.3.25i

http://www.taz.de/pt/2002/02/14/a0165.nf/text

taz Nr. 6676 vom 14.2.2002, Seite 14, 195 Zeilen (Interview), 
VERENA DAUERER

Der Künstler Matthew Fuller spricht Freie Software an, 
im taz Interview wohl anlässlich der Transmediale.

Er scheint tatsächlich Freie Software zu meinen 
und davon einiges verstanden zu haben. 

| Von sozialer Software gibt es zwei Ausrichtungen: einmal die freie
| Software, die eine direkten Beziehung zwischen den Programmierern
| und der sozialen Organisation beinhaltet, die die Programmierer
| erzeugt haben. Schließlich sind die Programmierer zunächst die Hauptuser. 

| Bei der freien Software dagegen haben die Entwickler eine
| Vorstellung des Projekts und deshalb auch eine tiefere Beziehung
| dazu. Bei vielen der künstlerischen Arbeiten ist das genauso.

Interessanterweise verwendet er dann den Begriff "open source"
in einem Absatz, um eine verallgemeinerte Idee zu bezeichnen,
welche er im Gegensatz zum Stil des Regierens von open sieht:

| Open Source ist das Gegenteil von Regierungspolitik.


Sein neuestes Projekt hingegen, sei frei:
| "TextFM" ist freie Software, die jeder verändern kann."

Schade, dass auf der Webseite was anderes steht. :(
        The code is written in Perl. 
        It is distributed at no cost.
        NOT FOR COMMERCIAL USE.

Was hat er wohl im Orginal gesagt?
Wer Lust und Laune hat könnte ja mal ganz vorsichtig anfragen,
warum das mit der Freiheit und TextFM nicht ganz reicht... :)

Attachment: pgpTaKpPIQqZs.pgp
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